Tag 12 Heute sind wohl alle müde!! Gerit und ich sind aber nicht zu bremsen, und wir nutzen den Sonntag Vormittag um in Ruhe Monaco zu besichtigen. Um auch dort nicht negativ aufzufallen, ist zuerst mal Autowaschen angesagt. Denn ein sauberes Mxchen ist grade in Monaco schon die halbe Miete …. Vor Monaco hatte ich seit meinen Erfahrungen 2005 einen Horror! Stundenlange Staus und dicke Luft waren damals das Einzige, das ich von Monaco mitbekam. Heute war es vollkommen anders! Kaum Verkehr, Sonnenschein und nur positive Erfahrungen waren heute an der Tagesordnung. Sogar äußerst gepflegte, großzügige und spottbillige Parkplätze im Parkhaus haben wir problemlos bekommen! Das Casino ... berühmte Hotels an der Küstenstraße ... ... der Hafen ... ... Innenstadt ... ... tausend schöne Frauen ... ... die Strandpromenade ... Klar, dass ich bei dem wenigen Verkehr ganz angefixt war, auch mal die Grand-Prix-Strecke zu fahren! Bis auf wenige Kurven und Abschnitte ist die Strecke offen …. mit kleinstmöglichem Gang und noch einigermaßen legal befuhr ich die Strecke ohne jegliche Ampelstopps oder ähnlichem. Allerdings in etwas mehr als 75 Sekunden! Vor dem Tunnel war natürlich abbremsen angesagt und dann mit Karacho und Höchstdrehzahl durch …. klingt sogar mit Serienauspuff gut! An der Küstenstraße entlang geht es ostwärts Richtung Menton und dann in die Berge nach Sospel. Ich will mit eigenen Augen sehen, ob der Turini auch wirklich gesperrt ist …. leider ist er es ... Als Ausgleich rollen wir den Col de Braus von der anderen Seite aus auf. Forciert gefahren ist dieser Pass wirklich eine starke Herausforderung für die Bremsen, stinkend und leicht qualmend musste ich dann etwas Tempo raus nehmen …. Zwischendrinn fanden wir noch einen weiteren Aussichtsberg – den Mont Chauve, der einen tollen Blick auf Nizza bot. Im Anschluß fuhren wir nochmal über den Var nach Westen und befuhren dort noch ein paar kleine abgelegene Sträßchen.