Tag 4 Heute fahren wir die so von uns genannte “Fünf-Finger-Tour”. Wir fahren in 5 Täler, die von unserem Hotel aus wie 5 Finger an einer ausgestreckten Hand liegen. Wir beginnen mit dem Val die Cogne. Dort ist unser erstes Ziel eine knapp 2000jährige römische Brücke über den Fluß. Leider wird die Brücke gerade restauriert und man sieht nicht viel davon :-( Vorbei an etlichen Wasserfällen geht es bis an einen Aussichtspubkt über dem Ort Cogne: Das nächste Tal ist das Val Savarenche. Es regnet stark und das Regenwasser stürzt in breiten Bächen die enge Talschlucht herunter. Glücklicherweise ändert sich im Gebirge das Wetter ja manchmal sehr schnell. Nach einigen Minuten in diesem Tal bricht plötzlich die Sonne durch. Das Aussehen des Tales wechselt schlagartig, überall steigt der Wasserdampf aus den Wäldern auf, und die nassen Felswände strahlen hell im Sonnenlicht .... ... wir freuen uns darüber und nehmen die nächsten Kurven in Angriff ... Der Endpunkt Pont liegt direkt im Nationalpark Gran Paradiso. Von diesem Platz aus kann man mit etwas Glück Steinböcke beobachten. Heute ist dies aber nicht der Fall. Wir genießen die schöne Bergwelt dort .... Vielleicht stellt sich Mazze die Steinböcke etwas kleiner vor als sie sind. Auf alle Fälle kann auch er auf den Wiesenblumen keine entdecken :-) Auf zum nächsten Tal, diesmal das Val di Rhemes. Ein schönes abgelegenes Tal. Wir fahren durch bis zur Sperrung. Das vierte Tal des heutigen Tages steht an: das Val Grisenche. Der Talabschluß bildet ein großer Stausee mit Staumauer. Gleich zu Anfang bildet das Tal als schönen Einstieg eine große Menge an Spitzkehren. Dieses Tal steht heute ganz im Zeichen des Wassers! Wasser neben den Straßen, Wasser auf den Straßen und am Ende der Straßen ebenfalls wieder Wasser .... Am Talende führt eine hübsche kehrenreiche Straße runter zum Beginn des Stausees und zum kleinen Bergort Surier: