Weiter geht’s, denn nun kommen sie: die ersten Pässe der Pyrenäen!!
Von weitem schon blickt uns der Pic du Midi entgegen, einer der höchsten Berge der Gegend.
Vorher stürmen wir aber den Col d´Aspin hoch. Er bildet sozusagen den Zugang zum Pic du Midi.
Oben angekommen, helfen mir Ines und Steffen, die ersten Aufkleber der JochenTour zu kleben.
Fast jeder Pass auf der Tour bekam mindestens einer dieser Aufkleber verpasst!
Die Passhöhe selbst bietet bei diesem Wetter eine wirklich fabelhafte Aussicht auf den Gipfel des Pic du Midi.
Kurzfristig plane ich um und entschließe mich, die Seilbahn zum Midi gleich heute schon zu nutzen und bei klarstem
Wetter diesen atemberaubenden Aussichtspunkt zu besuchen.
Die Seilbahnfahrt ist mit 30€ pro Person zwar nicht unbedingt billig, aber der Ausblick auf dem Gipfel entschädigt einen leicht dafür.
Die Aussicht von hier oben ging hunderte Kilometer ins Pyrenäenvorland hinein!
Wir genossen das stille und ruhige
Wetter und den intensiven Sonnenschein
auf fast 3000m Höhe.
Am Fuße des Pic du Midi liegt ein weiterer berühmter Ort in den Pyrenäen:
der Col du Tourmalet – ein berühmt berüchtigter Pass, der fast in jedem Jahr auf dem Tourplan der Tour de France steht.
Gerade unter den Fahrradfahrern hat der Pass ja fast schon einen weltbekannten Ruf.
Schön kurvenreich führt die Straße zur Passhöhe:
Am Passschild konnte sich Steffen wieder in der Sportart „Ines-stemmen“ messen.
Beide machen das mittlerweile sehr gekonnt und elegant!
Auf der anderen Passrampe sind noch immer die Kriegsbemalungen der Tour-de-France-Fans auf den Straßen zu finden:
…. und weiter geht es mitten hinein in die besten Pässe
der Pyrenäen. Die Doppelpässe Col du Soulor und
Col de Aubisque liegen vor uns. Zwischendrinn sorgen
noch einige Schafherden für eine ausgiebige Politur der
Fahrzeugfront und der Seitenteile.
Der Col du Soulor ist von der Höhe her nicht allzu spektakulär, aber er bietet schon viele schöne Spitzkehren und
enge Kurven. Auch ist die Aussicht dort nicht zu verachten!