Tag 1 Wir treffen uns wie üblich bei mir in Neustadt und fahren relativ früh am Morgen los. Die Anfahrt in die Berge geht dieses Mal über die Schweiz. Mit Mazze (Martin) treffen wir uns auf einer Raststätte. Corporate Design ist angesagt! Dies bedeutet, dass wir erst einmal unsere Autos mit dem JochenTour-Aufkleber kennzeichnen: Mazze freut sich über die Aufkleber und auch Philipp hat schon das Tour-Shirt an, das wir uns alle machen ließen. Unterwegs, in der Nähe des Genfer Sees, ist mal Gelegenheit, ein erstes Gruppenbild der Fahrzeuge zu machen: Vobei am Genfer See, südlich von Martigny, tauchen wir zum ersten Mal ein in die Bergwelt. Das schweizer Val Ferret erwartet uns: Je tiefer wir in das Tal hineinfahren, desto höher werden die umliegenden Berge. Es ist noch recht früh im Jahr - erst Mitte Juni - und auf den Bergen liegt noch relativ viel Schnee... Irgendwann kommt es dann - das obligatorische Sperrschild! Wir interpretieren den Zusatz als “Anlieger frei” und fahren weiter. Der Weg ist jetzt unbefestigt und wird immer abenteuerlicher. Wasserfälle ergießen sich neben und über den Weg und die Wasserdurchfahrten bringen uns gleich mal ins Schwitzen :-) Irgendwann wird der Weg dann doch für unsere Roadster immer unfahrbarer. Bevor es  nicht mehr weiter geht, halten wir an und genießen vor der Rückfahrt noch das fantastische Bergpanorama: Der große Sankt Bernard-Pass ist unser nächstes Ziel! Freie Straßen begrüßen uns und auf der Fahrt in die Höhe werden auch die Schneereste neben der Fahrbahn immer höher. Der See auf dem Gipfelplateau ist noch zu einem großen Teil vereist: Auch die Abfahrt ins Aostatal gestaltet sich durch die gute Aussicht und die gewundene Streckenführung als sehr schön!! In Saint Pierre im Aostatal ist unser Tourhotel für den gesamten Urlaub. Auf dem Weg dorthin sind schon erste Blicke aufs Mont Blanc Massiv möglich. Die lange Anfahrt hat uns hungrig und durstig gemacht!! Erst besuchen wir eine Bar und danach gehen wir in eine sehr gute Pizzeria, um uns zu stärken. Nach dem dies vollbracht ist, können auch Philipp und Andy wieder zufrieden das Panorama bewundern ;-)